Zwei Jahre neue Hessische Rotwildrichtlinie
Das Hessische Umwelt- und Landwirtschaftsministerium hat die Rotwild-Jagdstrecken für das Jagdjahr 2020/ 21 und damit für das zweite Jahr unter der neuen Schalenwildrichtlinie vorgelegt. Zwar steigen die Rotwildstrecken stetig an, allerdings ist der Anteil des weiblichen Wildes und dabei gerade von Alttieren rückläufig.
Von Rotwildgenetik bis Ornithologie: Passion eines Multitalentes
Gerald Reiner ist ein Multitalent. Die große Bandbreite seines Könnens hat er nun mit einem Podcast über die genetische Verarmung hessischer Rotwildpopulationen und einem Fotoband über die „Gefiederte Biodiversität Deutschlands und Europas“ erneut unter Beweis gestellt.
FLI bittet deutschlandweit um Gewebeproben von Rot-, Reh- und Sikawild
Das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) von der Insel Riems bittet alle Jägerinnen und Jäger in Deutschland um Unterstützung bei einem Forschungsprojekt zur Chronic Wasting Disease (CWD), die sich derzeit in Norwegen ausbreitet.
Genetische Differenzierung von Rotwildpopulationen ist menschengemacht
Im European Journal of Wildlife Research beschreiben Gerald REINER und Kollegen eine hohe genetische Differenzierung zwischen den 19 Rotwildbezirken in Hessen. Die für die Anpassungsfähigkeit der Art notwendige Mindestgröße der effektiven Population wurde selbst in zusammengefassten Rotwildbezirken mit genetischem Austausch nicht erreicht.
Deutsche Wildtier Stiftung nimmt Stellung zum Nds. Jagdgesetz
Die Niedersächsische Landesregierung hat mit ihrem Entwurf für ein neues Landesjagdgesetz tiefe Abgründe betreten: Nach ihrem Willen soll der Abschuss führender Elterntiere zukünftig vollständig legalisiert werden, wenn das Elterntier nicht mehr „erkennbar“ zur Führung seines Nachwuchses notwendig ist.
Niedersächsische Landesregierung billigt verwaiste Rotwildkälber
In Niedersachsen soll der Abschuss führender Elterntiere zukünftig nicht wie bisher als Straftat geahndet, sondern sogar vollständig legalisiert werden, wenn das Elterntier nicht mehr „erkennbar“ zur Führung seines Nachwuchses notwendig ist.
Wildtierfreundliche Organisationen nehmen Stellung zum Bundesjagdgesetz
Die Deutsche Wildtier Stiftung und fünf weitere wildfreundliche Organisationen haben heute in einer gemeinsamen Stellungnahme die waldbaulichen Ziele des Entwurfs zur Novelle des Bundesjagdgesetz kritisiert. Die Ansprüche der Wildtiere dürfen nicht hinter den wirtschaftlichen Interessen der Waldbesitzer zurückbleiben.
Hubertus hilf!
Heute muss der Hirsch Politiker mehr fürchten als Wolf und Jäger. Mit Petitionen, Plakatkampagnen und Post an die Politiker steht die Deutsche Wildtier Stiftung dem größten Säugetier Deutschlands zur Seite. Doch dem Hirsch fehlt nicht nur bei der Landesregierung in Baden-Württemberg eine Lobby.
Post vom Hirsch
In Postkarten an alle Abgeordneten des Landtags in Baden-Württemberg und in einem Offenen Brief an Ministerpräsident Kretschmann fordert die Deutsche Wildtier Stiftung: Freiheit für den Rothirsch in Baden-Württemberg!
Verfressene Sau-Kampagne gestartet
„Verfressene Sau“!? Ein so mächtiges Tier auf Asphalt, vor Graffitis, an Bahngleisen – in einem Umfeld weit weg von seinem natürlichen Lebensraum. Mit diesem verstörenden Anblick streitet die Deutsche Wildtier Stiftung für mehr Rotwild-Lebensraum in Baden-Württemberg.