Deutsche Wildtier Stiftung veröffentlicht Stellungnahme zum Änderungsentwurf des Niedersächsischen Jagdgesetzes
Niedersachsen will sein Jagdgesetz zum kommenden Jagdjahr ändern. Der Änderungsentwurf aus dem Frühjahr wurde nachgebessert, nachdem ihn viele Artenschützer vor allem in Bezug auf den zu schwachen Schutz von Elterntieren kritisiert hatten.
Viel Lärm um ein bisschen Sex – erleben Sie die Rotwildbrunft!
Die Rotwildbrunft ist laut und kraftvoll, die zum Teil über vier Zentner schweren Rothirsche strahlen mit ihrer Brunftmähne und dem langen Geweih pures Testosteron und Paarungsbereitschaft aus! Pünktlich zum Beginn der Rotwildbrunft hat die Deutsche Wildtier Stiftung deutschlandweit Orte zusammengetragen, an denen die Rotwildbrunft in freier Wildbahn erlebt werden kann.
Einladung zum Online-Vortrag über Muttertierschutz auf Bewegungsjagden
Das Institut für Tierökologie und Naturbildung hat den Gesäugestatus und die verwandtschaftlichen Beziehungen von bei Bewegungsjagden erlegten Alttieren und Kälbern analysiert. Die Ergebnisse dieser Studie werden am Nachmittag des 7. Oktober 2021 auf einem Online-Vortrag erstmals vorgestellt.
Zwei Jahre neue Hessische Rotwildrichtlinie
Das Hessische Umwelt- und Landwirtschaftsministerium hat die Rotwild-Jagdstrecken für das Jagdjahr 2020/ 21 und damit für das zweite Jahr unter der neuen Schalenwildrichtlinie vorgelegt. Zwar steigen die Rotwildstrecken stetig an, allerdings ist der Anteil des weiblichen Wildes und dabei gerade von Alttieren rückläufig.
Von Rotwildgenetik bis Ornithologie: Passion eines Multitalentes
Gerald Reiner ist ein Multitalent. Die große Bandbreite seines Könnens hat er nun mit einem Podcast über die genetische Verarmung hessischer Rotwildpopulationen und einem Fotoband über die „Gefiederte Biodiversität Deutschlands und Europas“ erneut unter Beweis gestellt.
FLI bittet deutschlandweit um Gewebeproben von Rot-, Reh- und Sikawild
Das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) von der Insel Riems bittet alle Jägerinnen und Jäger in Deutschland um Unterstützung bei einem Forschungsprojekt zur Chronic Wasting Disease (CWD), die sich derzeit in Norwegen ausbreitet.
Genetische Differenzierung von Rotwildpopulationen ist menschengemacht
Im European Journal of Wildlife Research beschreiben Gerald REINER und Kollegen eine hohe genetische Differenzierung zwischen den 19 Rotwildbezirken in Hessen. Die für die Anpassungsfähigkeit der Art notwendige Mindestgröße der effektiven Population wurde selbst in zusammengefassten Rotwildbezirken mit genetischem Austausch nicht erreicht.
Deutsche Wildtier Stiftung nimmt Stellung zum Nds. Jagdgesetz
Die Niedersächsische Landesregierung hat mit ihrem Entwurf für ein neues Landesjagdgesetz tiefe Abgründe betreten: Nach ihrem Willen soll der Abschuss führender Elterntiere zukünftig vollständig legalisiert werden, wenn das Elterntier nicht mehr „erkennbar“ zur Führung seines Nachwuchses notwendig ist.
Niedersächsische Landesregierung billigt verwaiste Rotwildkälber
In Niedersachsen soll der Abschuss führender Elterntiere zukünftig nicht wie bisher als Straftat geahndet, sondern sogar vollständig legalisiert werden, wenn das Elterntier nicht mehr „erkennbar“ zur Führung seines Nachwuchses notwendig ist.
Wildtierfreundliche Organisationen nehmen Stellung zum Bundesjagdgesetz
Die Deutsche Wildtier Stiftung und fünf weitere wildfreundliche Organisationen haben heute in einer gemeinsamen Stellungnahme die waldbaulichen Ziele des Entwurfs zur Novelle des Bundesjagdgesetz kritisiert. Die Ansprüche der Wildtiere dürfen nicht hinter den wirtschaftlichen Interessen der Waldbesitzer zurückbleiben.