Tagungsband Rotwildreduktion

Auch der BJV fordert Abschaffung der Rotwildgebiete in Bayern

Während sich Wolf, Biber, Luchs & Co. in Bayern ihren Lebensraum selbst aussuchen können, gibt es für Rotwild sog. Rotwildgebiete. Auf 86 % der Landesfläche wird Rotwild nicht geduldet und muss per Gesetz rigoros abgeschossen werden. In einem neuen Imagefilm positioniert sich der Bayerische Jagdverband e.V. klar zum Thema Rotwild und die dramatische Situation um dessen Lebensraum in Bayern.

Hirschkuh Hanna lernt fliegen

Der Verein Wildes Bayern e.V. hat eine Petition zur Öffnung der Rotwildbezirke in Bayern und gegen das bestehende Abschussgebot außerhalb der Rotwildbezirke gestartet. Mit der Kampagne „Hirschkuh Hanna lernt fliegen“ will der Verein dem Rothirsch Flügel verleihen damit er sich über seine bisherigen Gebietsgrenzen ausbreiten kann.

Rothirsch auf Hinterhof

Gespräche zur Weiterentwicklung der Rotwildgebiete in Baden-Württemberg

Auf Initiative ihrer jagdpolitischen Sprecherin hat die CDU-Fraktion im Baden-Württembergischen Landtag zu einem Rotwild-Fachgespräch eingeladen. Dabei zeichneten sich erste Lösungen für eine bessere Vernetzung der wenigen Rotwildvorkommen in Baden-Württemberg ab.

Landesjagdverband Schleswig-Holstein fordert Wildquerungen zur Lebensraumvernetzung

Jäger und Wildbiologen haben in Schleswig-Holstein in den vergangenen Jahren regelmäßig verformte Unterkiefer und andere Fehlbildungen bei Rothirschen entdeckt. Die Deformationen sind erste äußerliche Anzeichen für eine voranschreitende Inzuchtdepression in den Rotwildbeständen Schleswig-Holsteins.

Deutsche Wildtier Stiftung fordert, die Jagd auf den Rothirsch tiergerecht auszuüben

Die Deutsche Wildtier Stiftung hat ihr 10. Rotwildsymposium am Wochenende im Allianz Forum in Berlin durchgeführt. Im Mittelpunkt der Veranstaltung: ein fairer Umgang mit dem Rothirsch. Zukünftig sollen u.a. der Tierschutz auf der Rotwildjagd sowie die Vernetzung der Rotwildpopulationen im Fokus des Engagements der Stiftung rund um den Rothirsch stehen.

Hessens Wälder ohne Hirsche

Neuer Film über Rothirsche und die Gefahr ihrer genetischen Verarmung

Der Rothirsch darf in einigen Bundesländern nur in amtlich festgelegten Rotwildbezirken leben. In den isolierten Gebieten steigt die Inzuchtrate der Tiere immer weiter an was bereits zu Missbildungen geführt hat. Der Film “Hessens Wälder ohne Hirsche“ zeichnet für den Rothirsch eine düstere Prognose: Die genetische Verarmung könnte bereits in wenigen Jahren soweit fortgeschritten sein, dass sich die Populationen nicht mehr an verändernde Umweltbedingungen anpassen können.

Bundesweite Allianz gegen Entwurf für Brandenburger Jagdgesetz

Eine Allianz aus sechs bundesweit tätigen Organisationen lehnt den nun vorliegenden Entwurf für ein neues Brandenburger Jagdgesetz als wildtierfeindlich ab. Der Entwurf ist ökonomisch, ökologisch und aus Tierschutzsicht nachteilig sowie in Teilen verfassungswidrig und nicht praktikabel.

Forderung Hegegemeinschaft

Brandenburg will auf Tier- und Artenschutz im Jagdgesetz verzichten

Brandenburg hat einen Entwurf für ein neues Landesjagdgesetz vorgelegt. Die Deutsche Wildtier Stiftung lehnt den Gesetzentwurf vollständig ab, da mit ihm der Tierschutz geschwächt werden soll, und er außerdem einseitig auf die Forstwirtschaft ausgerichtet und voller wildbiologischer Fehlannahmen ist.

Reichstagskuppel Bundestag

Einladung zum 10. Rotwildsymposium

Vor genau 20 Jahren fand das 1. Rotwildsymposium der Deutschen Wildtier Stiftung in den Räumlichkeiten des damaligen Bundesministeriums für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft in Bonn statt. Nun lädt die Stiftung zu ihrem 10. Rotwildsymposium am 19. und 20. Mai 2022 in Berlin ein.

online-Seminare über den Rothirsch im Frühjahr 2022

Sowohl das Wildtierinstitut der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) als auch der Deutsche Jagdverband bieten im März und April kostenlose Online-Seminare rund um den Rothirsch an.